Es gibt Serien, die schaut man, und sie sind nett. Und dann gibt es Serien, die sich wie eine Erfahrung anfühlen – etwas, das nachwirkt. The Day of the Jackal gehört definitiv zur zweiten Kategorie. Ich erinnere mich, wie ich die erste Folge an einem regnerischen Sonntagabend eingeschaltet habe, nicht ahnend, dass ich bis weit nach Mitternacht vor dem Bildschirm kleben würde. Das Finale? Ein echter Gamechanger.
Bitte nicht weiterlesen, wenn ihr keine Spoiler wollt. Video auch nicht!
Bianca tot. Charles überlebt. Und dieser letzte Blick in der Spiegelwand? Ich habe fast die Luft angehalten. Es war nicht nur spannend, sondern irgendwie auch… poetisch. Charles, der Killer, den man fast bewundern muss, und Bianca, die in ihrer Jagd genauso kompromisslos war. Sie waren zwei Seiten derselben Medaille, und doch musste einer gehen. Aber ehrlich: Ich bin froh, dass es Bianca erwischt hat. Nicht, weil ich sie nicht mochte, sondern weil es die Serie mutig macht. Keine Kompromisse.
Und dass sie Alvaro rausgenommen haben? Halleluja. Diese eine Szene mit seiner Schwester hat mich schon gereicht, um zu wissen: Der muss weg. Jetzt bleibt die Frage: Was kommt in Staffel 2? Zum Glück wurde diese bereits zeitig verlängert! Der Cliffhanger wäre sonst böse gewesen! Charles auf der Suche nach seiner Familie? Oder wieder im Fadenkreuz eines neuen Gegners? Ich liebe, dass diese Serie keine einfachen Antworten gibt.